Meine Glaubenssätze und ich

Tamara Jeisy Brodbeck

3/6/20231 min read

green leafed tree near tree at daytime
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  • "Ich kann das nicht (und werde es auch niemals lernen)."

  • "Nur wenn ich schlank bin, werde ich gesehen / beachtet."

  • "Ich verstehe das nicht. Das ist mir zu kompliziert; bin zu doof dafür."

  • "Weil ich ein Mann bin, muss ich stark sein und meine Gefühle kontrollieren."

  • "Ich bin es nicht wert, geliebt zu werden."

  • "Um mich sicher zu fühlen, muss ich immer alles unter Kontrolle haben."

  • "Meine Vergangenheit bestimmt meine Zukunft und ich kann nichts daran ändern."

  • "Ich bin nicht gut genug, um mich selbst zu akzeptieren."

  • "Anderen fällt immer alles in den Schoss."

  • "Ich bin zu alt/jung, um das zu tun."

  • "Ich darf nicht darauf vertrauen, dass jemand bei mir bleibt. Mein Vater / meine Mutter hat mich ja auch verlassen."

  • "Ich bin nicht liebenswert, weil meine Eltern sich scheiden liessen."

  • "Ich bin nicht gut genug, weil meine Eltern mich ständig kritisiert haben."

  • "Ich muss immer perfekt sein, sonst kriege ich keine Zuneigung, Liebe oder Anerkennung."

Ach, ich könnte noch so viele Beispiele von Glaubenssätzen machen. Jeder von uns hat welche. Manche nehmen wir sehr bewusst wahr, andere eher weniger, andere gar nicht.

Glaubenssätze sind teils tiefverwurzelte Überzeugungen oder Annahmen, die wir über uns selbst, andere Menschen und die Welt um uns herum haben. Sie werden schon in unserer Kindheit (durch die Erziehung sowie Überzeugungen und Verhaltensmuster unserer Eltern, Lehrern oder andere Autoritätspersonen) geprägt. Aber auch unsere eigenen Erfahrungen, kulturelle Einflüsse, Umgebung und Medien lassen Glaubenssätze entstehen. Sie beeinflussen unsere Gedanken, Emotionen und Handlungen und können so einen erheblichen Einfluss auf unser Leben haben.

Sie können gut und weniger gut sein. Wenn wir sie positiv nutzen, können sie uns helfen, Herausforderungen zu bewältigen und uns motivieren, unser Potenzial auszuschöpfen und unser Selbstbewusstsein stärken. Negative Glaubenssätze hingegen können uns einschränken, uns daran hindern, unsere Ziele zu erreichen, uns entmutigen und uns von anderen Menschen isolieren.

Mithilfe der Hypnose können negative Glaubenssätze (identifiziert werden) und durch positive Überzeugungen ersetzt werden.

Hypnose hilft! Hypnose befreit!