Emotionales Coaching im Spitzensport

Die Hypnoperspektive

Tamara Jeisy Brodbeck

6/7/20241 min read

Im Gegensatz zu reinem Mentaltraining oder Mental Coaching, das oft auf bewusster Ebene arbeitet, adressiert Hypnose die Prozesse direkt im Unterbewusstsein, wo Emotionen, Gefühle und Intuition ihren Ursprung haben. Die Ziele werden fokussiert und die Leistungsfähigkeit maximiert.

Athleten wie Niels Hintermann (Skifahrer), Simon Ehammer (Zehnkämpfer) und Samuel Giger (Schwinger) sowie die Pfadi Winterthur Handball nutzen Hypnose, um individuelle Ziele zu erreichen und als Team ihr volles Potenzial auszuschöpfen (Themen wie Selbstvertrauen, Teamspirit, Fokussierung, Kampfgeist sowie das richtige Mass von Aggressivität.) Dabei geht es nicht nur um die Arbeit des Hypnosetherapeuten, sondern vor allem um die Selbstwirksamkeit des Athleten, der die Veränderungen in sich selbst herbeiführt.

Mit dem Ziel, die Kontrolle über die Emotionen zu erlangen, sie zu lenken und zu formen - besonders in den entscheidenden Momenten, wenn es darauf ankommt, die Höchstleistungen zu erbringen. Dies erfordert nicht nur mentale und körperliche Stärke, sondern auch ein Verständnis dafür, wie unsere Emotionen funktionieren und wie wir sie beeinflussen können.

🧡 Und in den Worten einer Hypnosetherapeutin: Hypnose hilft, alte Muster und Ängste aufzubrechen und neue Denkmuster zu schaffen, die den Weg für Spitzenleistungen ebnen. In diesem Sinne: Rauf auf das Podest! 🧡