Das Gute liegt oftmals näher, wie es das Auge sucht!
Tamara Jeisy Brodbeck
11/16/20231 min read
Manchmal streben wir nach Glück oder suchen nach einem Quäntchen Freude. Aber oftmals liegt es sehr viel näher als dort wo wir danach Ausschau halten.
Gewohnheit, Selbstverständlichkeit, Stress und Hektik des Alltags, Vergleiche mit anderen, unersättliches Verlangen, aber auch gesellschaftliche Erwartungen lassen unseren Blick trüben.
Mach es wie die Kinder und schau einfach nur hin
Ein Baum zum Beispiel besteht nicht nur aus einem Stamm und Laub. Der Stamm kann als Nahrungsgrundlage für Pilze und Flechten dienen. Aber auch ein Brutplatz für Vögel oder als Kinderstube für Eichhörnchen oder Fledermäusen. Und in einer Astgabel oder in der Baumkrone könnte ein Vogelpärchen sein Nest gebaut haben.
Manchmal hilft es, das Tempo zu drosseln und genau hinzusehen. Denn oftmals sind es die scheinbar kleinen und selbstverständlichen Dinge, die das Leben bereichern. Ein Sonnenaufgang, das Lachen eines Kindes, jemandem zu helfen oder pure Situationscomic etc.
Aber noch wichtiger finde ich, ist es innezuhalten und sich bewusst zu werden, was man alles (schon) erreicht hat. Was man alles hat. Wen man alles an seiner Seite weiss. Das man nicht allein ist.
Denn Dankbarkeit und Wertschätzung ist meines Erachtens der Nährstoff vom eigenen Glück.
Schätzen zu wissen, was man hat, bedeutet im Übrigen nicht, auf ambitionierte Ziele zu verzichten. Es geht darum, es bewusst zu würdigen, was man (bereits) erreicht hat.
Ja, ich bin für so vieles und viele dankbar - und das macht mich glücklich! 🧡